News - Informationstechnik Markus Lorenz

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Ab 1. August 2016 heißt es: Freie Routerwahl für jeden Anschluss !
Denn dann tritt die gesetzliche Neuregelung zur Routerfreiheit in Kraft.

Was das für Die bedeutet:

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Das neue Gesetz legt die „Dose an der Wand“ als passiven Netzabschlusspunkt fest.
Der Anwender kann so das Endgerät seiner Wahl an jedem Anschluss einsetzen – egal ob DSL, Kabel oder Glasfaser.
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Im Zuge dessen sind die Provider zur Herausgabe der Zugangsdaten verpflichtet.
Diese benötigt der Anwender, um mit dem eigenen Endgerät auch am Kabelanschluss vom schnellsten Heimnetz zu profitieren.

 

Wie Medien berichten, hat die Bundesregierung ein Gesetz auf den Weg gebracht, welches die Störerhaftung für private WLAN-Hotspots beendet.

Bisher war jeder, der ein offenes WLAN betrieben hat, als Anschlussinhaber haftbar.
B
egeht ein Nutzer darüber eine Straftat oder Ordnungswidrigkeit (z.B. den Download urheberrechtlich geschützten Materials), war bisher der Betreiber des WLAN-Hotspots haftbar zu machen.
Dies soll sich mit dem neuen Gesetz ändern.
D
emnach sollen in Zukunft private und nebengewerbliche WLAN-Betreiber (letztere sind z.B. Cafés, die logischerweise eine andere Haupttätigkeit als das Bereitstellen eines Internet-Zugangs haben) das sogenannte Providerprivileg genießen.

Dadurch können WLAN-Anbieter ohne weiteres ein wirklich offenes und freies WLAN anbieten – eine Vorschaltseite oder Passwortabfrage oder sonstige Nutzerregistrierung soll nicht nötig sein.
Das Gesetz soll noch vor der Sommerpause verabschiedet werden und könnte damit noch im Herbst in Kraft treten.
Allgemein überrascht dieses Gesetz, da es erstaunlich weit den Vorstellungen der Netzgemeinde entgegen kommt.
Gerade bei Themen wie Urheberrechtsverstößen scheint die Lobby-Arbeit „versagt“ zu haben.
F
reie WLAN-Hotspots ermöglichen neben einer besseren WLAN-Abdeckung in Deutschland natürlich immer auch verschiedene Mißbrauchsszenarien.
Daher gibt es auch Stimmen, die skeptisch sind ob das Gesetz in der aktuellen Form tatsächlich in Kraft treten wird.

Auf jeden Fall gilt: wenn man ein offenes WLAN am eigenen DSL-Anschluss betreiben will, braucht einen passenden Router, der ein Gast-WLAN bereitstellen kann (am besten unter einer
eigenen SSID), damit die eigenen Daten geschützt sind.
Denn auch wenn man in Zukunft vielleicht nicht mehr dafür haftbar gemacht werden kann, was Fremde mit dem eigenen WLAN machen, sollte man dennoch für die eigene Datensicherheit sorgen.

 

Umstellung der Telefonanschlüsse der deutschen Telekom auf VoIP.

Die Deutsche Telekom stellt nach eigenen Angaben bis 2018 bundesweit alle Telefonanschlüsse auf die neue VoIP-Technik ("Voice over IP") um.
Bei Kunden wird damit oftmals ein Austausch von Internetroutern, eine Änderung der Verkabelungsstruktur und in Einzelfällen auch ein Austausch von ganzen Telefonanlagen nötig.

Gerne kümmern wir uns um Ihren Umstieg auf VoIP. Nach der Begutachtung Ihrer vorhandenen Geräte und Besprechung der Vorgehensweise übernehmen wir die Beauftragung des Anschlusses und die Installation aller Geräte bei Ihnen vor Ort. Sie müssen sich um nichts weiter kümmern.

 

Auch Vodafone stellt Ihre ISDN-Kunden auf VoIP-Technik um.

Nicht nur die Telekom will alle Kunden auf All-IP-Anschlüsse umstellen.
A
uch Vodafone hat angekündigt, dies bis 2022 realisieren zu wollen.

Für Vodafone, deren Internet-Geschäft zwischenzeitlich mit Kabel Deutschland fusioniert, bedeutet jeder Kunde der wechselt niedrigere Kosten.
D
ie All-IP-Anschlüsse realisiert Vodafone mit dem eigenen Netz und muss daher kein Geld an die Telekom für die letzte Meile zum Kunden zahlen.

W
echselwilligen Kunden bietet Vodafone derzeit eine Gutschrift in Höhe von einmalig 60,- EURO.
Gerade wer den ISDN-Anschluss noch aktiv nutzt wird eher nicht über einen Wechsel nachdenken, zumal Geräte wie Fax etwas komplizierter einzurichten sind.
Sonstige Gerätschaften können an einem All-IP-Anschluss natürlich dennoch Probleme machen – hier kommt es auf eine Einzelfallprüfung an.
Prinzipiell sollte man sich aber mit dem Gedanken anfreunden, das ISDN über kurz oder lang eine aussterbende Technik ist.

 
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